Brust runter, Hintern in die Höh‘ ist das Motto beim Hundetrick „Verbeugen“. Und es gibt mehrere Varianten wie dieser eingeübt werden kann. Sie können nur eine Variante verfolgen oder auch mehrere gleichzeitig. Je nachdem was bei Ihnen funktioniert. Bei allen  ist es jedoch wichtig, dass der Hund niemals belohnt wird, wenn der Hintern nach unten geht.

Variante 1: Bestärkung des Verhaltens mit Klicker

Viele Hunde bieten die Verbeugung von sich aus an. Zum Beispiel beim Strecken am Morgen nach dem Aufstehen. Wenn der Hund die Verbeugung macht, klicken und belohnen.

Variante 2: Mit Leckerli führen

Halten Sie dem Hund ein Leckerli vor die Nase und führen es langsam nach unten und hinten, also in Richtung Brust des Hundes. Der Hund folgt dem Leckerli mit der Schnauze idealerweise in die Verbeugungsstellung und bekommt dann sein Leckerli. Sie können am Anfang den Hund mit einer Hand hinten unter dem Bauch dabei unterstützen den Hintern oben zu lassen.

Variante 3: Unter dem Bein

Diese Variante funktioniert ähnlich wie beim Üben von Kriechen. Setzen Sie sich und stellen ein Bein so auf, dass der Hund unten durch kriechen müsste. Der Hund steht vor dem Bein. Halten Sie ihm ein Leckerli vor die Nase und führen es nach unten und halb durch Ihr Bein hindurch. Gerade so dass der Hund mit der Brust auf dem Boden ist, mit dem Hinterteil aber noch steht. Belohnen Sie ihn dafür. Auch hier können Sie den Hund anfangs mit einer Hand hinten unter dem Bauch dabei unterstützen den Hintern oben zu lassen.

Kommando und Handzeichen

Sie können nun das Handzeichen und das Kommando einführen. Vielleicht möchten Sie mit dem Hund ja mal auftreten oder mit dem Hund vor Freunden etwas aufführen und die Verbeugung als Abschluss zeigen. Dafür bietet es sich an, wenn Sie sich als „Handzeichen“ selbst verbeugen, vielleicht mit einer ausladenden Handbewegung. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe.

Auf Entfernung und in einer Reihe

Üben Sie die Verbeugung mit dem Hund auch aus unterschiedlichen Entfernungen und natürlich nebeneinander stehend. Sie wollen sich ja beide dem Publikum präsentieren.